Nicolas Brieger
While every airman was doing his utmost at the front and I myself lost a son as a combat pilot. The accomplishments that were Milch’s, and the opposition he had to.
Personendaten; NAME: Brieger, Nicolas: KURZBESCHREIBUNG: deutscher Schauspieler für Bühne und Film, Regisseur für Schauspiel und Oper: GEBURTSDATUM: 23.
Deanweb - the Forest. Overview history 'Fliegerhorst' Leeuwarden, Luftwaffe - Units operating from Leeuwarden., etc. Part 1 (1940-1941) by Willem.
Berühmte Persönlichkeiten. Bernd von Maltzan (auch Moltzahn), auch der Böse Bernd, († 1525 in Wolde, Raubritter, 1491 zum Erblandmarschall von Pommern ernannt).
Mardi 29 septembre 2015: 19h00 / cocktail 19h30 / conférence Lieu : SdL : Autour de la guerre. Entretien mené par Gabriel de Montmollin, éditeur.
Nicolas Brieger (* 23. März 1945 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler für Bühne und Film, Regisseur für Schauspiel und Oper. Nicolas Brieger ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er zunächst Theater- und Literaturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. 1962 begann er eine Ausbildung im Schauspielstudio von Marlise Ludwig, wo auch Klaus Kinski, Cornelia Froboess und Gottfried John zu den Studenten zählten. Sein Debüt gab Brieger 1963 am Schillertheater neben Sabine Sinjen in Frank Wedekinds Frühlings Erwachen. Auf Engagements am Renaissance-Theater neben Grete Mosheim und Peter Mosbacher und an der Schaubühne am Halleschen Ufer folgte ein Festvertrag in Nürnberg (1968–1972). Nach einer Assistenz bei Giorgio Strehler in Salzburg entstanden erste eigene Regieversuche. In der Folgezeit entwickelte sich eine Karriere als Schauspieler für Theater und Film sowie als Regisseur in ganz Deutschland. Briegers erste Fernseh-Hauptrolle in dem Film Alle hatten sich abgewandt (1969), der in Israel gedreht wurde, zeigte ihn neben Sonja Ziemann und Heinz Bennent. In den 1970er und 1980er Jahren war er als Schauspieler und zunehmend als Regisseur in Köln, Basel und Bremen tätig, wo das Schauspiel mit seinen Regiearbeiten zum Theater des Jahres gewählt wurde. Am Berliner Schillertheater brachte er unter Intendant Boy Gobert Lulu, Carlo Goldonis Trilogie der Ferienzeit, Edward Bonds Gerettet mit Schauspielern wie Martin Held, Gisela Uhlen und Angelica Domröse heraus. Mehrfach wurden Briegers Inszenierungen für das Berliner Theatertreffen nominiert, an der Hochschule der Künste Berlin erhielt er eine Professur für die Fachrichtung Schauspiel. In den 1980er Jahren wirkte Nicolas Brieger in zahlreichen Fernsehfilmen und -serien mit, u.a. in Produktionen von Edgar Reitz, Vivian Naefe, Karin Brandauer, Wim Wenders, Hartmut Griesmayr, Carlo Rola, Kaspar Heidelbach und in mehreren Tatorten. In Welcome to Vienna, dem dritten Teil von Axel Cortis Film-Trilogie Wohin und zurück spielte er eine Hauptrolle neben Gabriel Barylli. 1988 übernahm Brieger die Schauspieldirektion am Nationaltheater Mannheim, die er bis 1992 innehatte und mit Inszenierungen wie Heinrich von Kleists Das Käthchen von Heilbronn oder der Trilogie der Ferienzeit von Carlo Goldoni zu einer vielbeachteten Bühne machte. Am Nationaltheater Mannheim hatte Brieger 1986 auch sein Debüt als Opernregisseur mit Der Zwerg von Alexander von Zemlinsky, 1988 folgte Mozarts Die Hochzeit des Figaro in einer eigenen deutschen Librettofassung. Neben weiteren Schauspielinszenierungen, die u.a. in München, Hamburg, Frankfurt, Bochum, Basel und Wien entstanden, wurde er mehr und mehr von großen internationalen Opernhäusern als Musiktheaterregisseur engagiert. In den 1990er Jahren entstanden Aufführungen in Paris, Brüssel und Wien, für die Staatsoper Unter den Linden in Berlin (u. a. Busonis Die Brautwahl und die Uraufführung von Elliott Carters What next? zusammen mit Von heute auf morgen von Arnold Schönberg sowie Richard Strauss’ Der Rosenkavalier), für Frankfurt und Leipzig. Intendant Klaus Zehelein holte Brieger dreimal an die Stuttgarter Oper, in Amerika inszenierte er Saint François d’Assise von Olivier Messiaen als Eröffnung der Intendanz von Pamela Rosenberg in San Francisco. Così fan tutte, bereits fertig konzipiert, wurde dort aus finanziellen Gründen kurzfristig abgesagt. Für das Theater an der Wien entstand mit dem Dirigenten Bertrand de Billy Mozarts Idomeneo, der nachfolgend auch in Barcelona und in der Antrittspielzeit von Intendantin Simone Young in Hamburg neu einstudiert wurde. Intendant David Pountney übertrug ihm für seine ersten Bregenzer Festspiele die Wiederentdeckung zweier Kurt Weill-Opern. Eine feste Zusammenarbeit verbindet Brieger mit dem Grand Théâtre de Genève und dem Dirigenten Armin Jordan. Außerdem entstanden 1999 und 2003 wieder Schauspielinszenierungen am Wiener Burgtheater. 2006/07 eröffnete Nicolas Brieger die neue Intendanz der Staatsoper Hannover mit Verdis Otello, inszenierte in Mannheim Mozarts Don Giovanni als Koproduktion mit Genf sowie die Barockoper Il Giustino von Giovanni Legrenzi, eine musikalische Ausgrabung von Thomas Hengelbrock, für die Schwetzinger Festspiele. Die Inszenierung wurde von der Zeitschrift Opernwelt zur Wiederentdeckung des Jahres gewählt. Es folgten 2007/2008 Inszenierungen an der Hamburgischen Staatsoper und der Münchner Staatsoper (Doktor Faust zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele). Im November 2008 folgte in Zürich Bohuslav Martinus Griechische Passion, 2009 am Wiener Burgtheater Thomas Bernhards Der Schein trügt und Salome in Genf. Dort war er 2009 im Bâtiment des Forces Motrices (BFM) auch als Schauspieler zu sehen: als Kommandant in Conversations à Rechlin von Francois Dupeyron, unter dessen Regie auch der gleichnamige Film entstand. In der Spielzeit 2009/2010 inszenierte Brieger in Mannheim Johann Christian Bachs Amadis des Gaules; 2010/2011 folgte Mozarts Così fan tutte für die Deutsche Oper am Rhein und Krieg und Frieden von Sergej Prokofjew in Köln. Für die Opéra du Rhin in Straßburg erarbeitete er im Januar 2014 mit dem Fliegenden Holländer seine erste Oper von Richard Wagner. Beim Mannheimer Mozartsommer im Rokokotheater Schwetzingen kam im Juli 2014 Mitridate mit drei Countertenören heraus (Musikalische Leitung: George Petrou), in Vorbereitung sind Operninszenierungen für Basel (Medée/Charpentier mit Magdalena Kozena) und Wiesbaden (La Traviata). Derzeit reaktiviert Nicolas Brieger seine Karriere als Schauspieler und wird zur Intendanz-Eröffnung von Uwe Laufenberg ab September 2014 in Wiesbaden Ibsens Baumeister Solness (Regie: Ingo Kerkhoff) spielen. Für seine künstlerische Arbeit prägend war die Zusammenarbeit mit den Bühnenbildnern Hans Dieter Schaal und Raimund Bauer, den Dirigenten Daniel Barenboim und Armin Jordan sowie den Intendanten Pamela Rosenberg, Klaus Bachler und Klaus Zehelein. Brieger lebt in Wien und arbeitet vor allem in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. John Gabriel Borkman von Henrik Ibsen (1999), Transdanubia dreaming von Bernhard Studlar (UA) (2003), Die Probe von Lukas Bärfuss (ÖEA) (2007), Der Schein trügt von Thomas Bernhard – Burgtheater Wien Sappho von Franz Grillparzer – Wiener Festwochen Lulu von Frank Wedekind (1981), Sommer von Edward Bond, Trilogie der Ferienzeit von Carlo Goldoni – Schillertheater Berlin Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist (1988), Leonce und Lena von Georg Büchner (1989), Weites Land von Arthur Schnitzler (1992 Gastspiel als russische Erstaufführung in St. Petersburg), Todestanz von August Strindberg – Mannheim Amphitryon von Heinrich von Kleist (1982) – Kammerspiele München Musik von Frank Wedekind, Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist – Basel Quai West von Bernard Marie Koltès (1988) – Bochum Maria Stuart von Friedrich Schiller, Drei Schwestern von Anton Tschechow, Groß und Klein von Botho Strauß – Bremen Medea von Euripides – Düsseldorf Pioniere in Ingolstadt von Marieluise Fleißer, Onkel Wanja von Anton Tschechow – Frankfurt Buschmann und Lena von Athol Fugard, Ein Fest für Boris von Thomas Bernhard – Köln Berlin, Staatsoper Unter den Linden Die Brautwahl von Ferruccio Busoni, Der Rosenkavalier von Richard Strauss, What next? von Elliot Carter (UA), Von heute auf morgen von Arnold Schönberg Bregenzer Festspiele: Der Protagonist, Royal Palace von Kurt Weill Brüssel, Wiener Festwochen (1992): Il Barbiere di Siviglia von Gioacchino Rossini Düsseldorf: Cosi fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart Essen: Elektra von Richard Strauss, Jenůfa von Leoš Janáček Frankfurt: Boulevard Solitude und Das verratene Meer von Hans Werner Henze, Cardillac von Paul Hindemith, Die Eroberung von Mexico von Wolfgang Rihm Genf: Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Schostakowitsch, The Turn of the Screw von Benjamin Britten, Der Cornet von Frank Martin, Les Mémoires d’une jeune fille triste von Xavier Dayer (UA), Galilée von Michael Jarrell (UA), Die tote Stadt von Erich Wolfgang Korngold, Salome von Richard Strauss Hannover: Otello von Giuseppe Verdi Köln: Krieg und Frieden von Sergej Prokofjew Leipzig: Katja Kabanowa von Leoš Janáček, Die verkaufte Braut von Bedrich Smetana Mannheim: Der Zwerg von Alexander von Zemlinsky, Die Hochzeit des Figaro und Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart, Amadis des Gaules von Johann Christian Bach, Mitridate von Wolfgang Amadeus Mozart München, Staatsoper: Doktor Faust von Feruccio Busoni Paris, Opéra Bastille: Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi San Franscisco: Saint François d’Assise von Olivier Messiaen Schwetzinger Festspiele: Il Giustino von Giovanni Legrenzi Strasbourg: Der fliegende Holländer Stuttgart: Die Liebe zu den drei Orangen von Sergej Prokofjew, Turandot von Giacomo Puccini, Il Trovatore von Giuseppe Verdi Wien, Volksoper: Titus der Milde von Wolfgang Amadeus Mozart (1997), Der Konsul von Gian Carlo Menotti (1998) Theater an der Wien, Barcelona, Hamburg: Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart Berliner Theatertreffen: Maria Stuart , Der zerbrochene Krug Wiener Festwochen: Sappho, Il Barbiere di Siviglia Onkel Wanja von Anton Tschechow (Astrow) in Frankfurt Amphitryon von Heinrich von Kleist (Jupiter) in München Die Wildente (Gregers Wehrle) von Henrik Ibsen in Zürich Baumeister Solness von Henrik Ibsen (Halvard Solness) in Wiesbaden Axel Corti: Welcome to Vienna, mit Gabriel Barylli (1985) Carlo Rola: Das zweite Leben, mit Iris Berben und Vadim Glowna (1990) Vivian Naefe: Meine Tochter gehört mir!, mit Barbara Auer (1990) Karl Fruchtmann: Der Affe Gottes (1992) Karin Brandauer: Einstweilen wird es Mittag, Biennale-Beitrag 1988 Edgar Reitz: Die Reise nach Wien, mit Elke Sommer, Hannelore Elsner, Mario Adorf (1973) Eberhard Itzenplitz: Aus dem Tagebuch eines Emigranten, Der Tod der weißen Götter, mit Gottfried John (1982), Unternehmer, mit Jürgen Prochnow (1970), Einer von uns (1982) Wim Wenders: Familie der Panzerechsen (1974), Die Insel (1977) Hartmut Griesmayr: Der Pendler, Um Haus und Hof, Der Fehler des Piloten Beate Klöckner: Rudolfo (1990) Michael Lang: Softwar (1992) Urs Egger: Chaos am Gotthard (1987) Frank Gutke: Dies Bildnis ist zum Morden schön (1987) Tom Toelle: Grüß Gott, ich komm von drüben, mit Hans-Christian Blech (1978) Marianne Lüdke: Die Wollands (1973), Lohn der Liebe (1974) Bernhard Zimmel: Septem (2007) Francois Dupeyron: Conversations à Rechlin (2009) Tatort: Zürcher Früchte, mit Heinz Treuke und Rainer Hunold (1978), Das Haus im Wald, mit Götz George und Eberhard Feik (1985), Leiche im Keller, mit Manfred Krug und Charles Brauer (1986) Ein Haus für uns Auf Achse, mit Manfred Krug Schwarz Rot Gold Großstadtrevier: Zielschuss Rot (1989) Sportarzt Conny Knipper, mit Dietmar Bär Wolffs Revier, mit Jürgen Heinrich Ein Fall für zwei: Tod eines Künstlers (1993), mit Günther Strack, Rainer Hunold, Claus Theo Gärtner Alles außer Mord Die Hochzeit des Figaro – Arcor-Bärenreiter Titus der Milde – Volksoper Wien Die Liebe zu den drei Orangen – Stuttgart Katja Kabanowa – Leipzig Krieg und Frieden – Köln Ein Haus für uns - ARD-Fernsehspiel Harrt einen Augenblick noch, ich beschwör Euch. Schauspiel Mannheim 1988–1992. Mit Texten von Nicolas Brieger und Alfred Huber. Fotos: Hans Jörg Michel. Südwestdeutsche Verlagsanstalt Hans Dieter Schaal: Stage Architecture – Bühnenarchitektur. Edition Axel Menges, 2002. ISBN 3-930698-86-2 Nicolas Brieger in der Internet Movie Database (englisch)